Das «Trauma Recovery Center» der HUJ plant für die kommenden Monate zahlreiche Initiativen zur Bewusstseinsschärfung und Behandlung von Traumata. Eine nationale Kampagne, ein Podcast und ein kostenloses Selbsthilfebuch auf Iwrit sind in Planung.
Das «Trauma Recovery Center» in Israel setzt seine wichtige Arbeit fort, wie uns Prof. Jonathan Huppert in seinem Brief berichtet. Nach einem herausfordernden Jahr plant das Zentrum mehrere neue Projekte, um die psychische Gesundheit der Bevölkerung zu unterstützen.
Eine nationale Aufklärungskampagne und ein Podcast sollen das Bewusstsein für Traumafolgen schärfen. Wie schon informiert wird auch ein kostenloses Selbsthilfebuch auf Iwrit veröffentlicht und in tausendfacher Auflage verteilt. Digitale und Audio-Versionen werden ebenfalls frei zugänglich sein. Für das kommende Jahr ist eine arabische Übersetzung des Buches geplant. Die Bücher auf arabisch werden ebenfalls kostenlos verteilt. Zusätzlich wird eine mehrsprachige Website als Informationsquelle für Fachleute und die Öffentlichkeit eingerichtet. Die Ausbildung von Therapeuten wird fortgesetzt.
Hunderte Fachkräfte erlernen evidenzbasierte Therapiemethoden für Erwachsene und Kinder, teilweise sogar erstmals in Israel angeboten. Die Schulungen werden wissenschaftlich begleitet und evaluiert. Im Bereich digitaler Innovationen wurde eine Selbsthilfe-App für Posttraumatische Belastungsstörungen entwickelt. Zudem ist eine gemeindebasierte Online-Plattform mit wissenschaftlich fundierten Hilfsmitteln für Traumabetroffene in Planung.
Intern hat das Zentrum ein Jahr nach seiner Gründung Strukturen gefestigt und Prozesse optimiert. Ende 2025 soll eine Veranstaltung stattfinden, um den engagierten Mitarbeitern zu danken. Die Mittelbeschaffung bleibt eine wichtige Aufgabe, um bestehende und neue Projekte zu finanzieren. Das Trauma Recovery Center dankt für die bisherige Unterstützung und hofft auf weitere Zusammenarbeit, um der israelischen Gesellschaft Heilung und Genesung zu bringen. Die vielfältigen Aktivitäten des Zentrums zeigen dessen Engagement, psychische Gesundheit in Israel zu fördern.
Von Aufklärung über Therapieausbildung bis zu digitalen Lösungen werden verschiedene Ansätze verfolgt. Die kostenlose Bereitstellung von Ressourcen in mehreren Sprachen unterstreicht das Bestreben, möglichst viele Menschen zu erreichen. Die geplante arabische Übersetzung des Selbsthilfebuches ist ein wichtiger Schritt zur Inklusion aller Bevölkerungsgruppen. Auch die mehrsprachige Website wird den Zugang zu Informationen erleichtern. Die wissenschaftliche Begleitung der Therapieausbildungen gewährleistet deren Qualität und Wirksamkeit.
Die Entwicklung digitaler Angebote wie der Selbsthilfe-App und der Online-Plattform ermöglicht niederschwellige Unterstützung für Betroffene. Die interne Konsolidierung des Zentrums schafft die Grundlage für nachhaltiges Wachstum und effektive Arbeit.
Insgesamt zeigt sich das «Trauma Recovery Center» gut aufgestellt, um die psychischen Folgen der jüngsten Ereignisse in Israel anzugehen und die Bevölkerung bei der Bewältigung von Traumata zu unterstützen. Die breite Palette an Angeboten und der inklusive Ansatz versprechen, viele Menschen zu erreichen und einen wichtigen Beitrag zur psychischen Gesundheit im Land zu leisten.
Gleichzeitig konzentrieren wir uns weiterhin auf die Beschaffung von Finanzmitteln, um bestehende Projekte voranzutreiben und die Einführung neuer Initiativen zu unterstützen. Helfen Sie mit!








