Das Nationale Zentrum für Innovation im Bereich Resilienz und psychische Gesundheit von Kindern in Israel (CICRM) der HUJ wird die Entwicklung neuer Methoden, die Forschung, die Behandlung und die Förderung der Resilienz und psychischen Gesundheit von Kindern vorantreiben.
Dies ist derzeit besonders wichtig für diejenigen, die vom Massaker vom 7. Oktober und seinen Folgen betroffen sind, einem anhaltenden traumatischen Ereignis in Israel. Aufbauend auf der bewährten Expertise der Paul Baerwald School of Social Work and Social Welfare sowie anderer relevanter Fakultäten und Einheiten der Hebräischen Universität wie Pädagogik, Ergotherapie, Rechtswissenschaften, Psychologie und Medizin wird diese neue Initiative vorhandenes Fachwissen und studentische Ressourcen auf neue Weise nutzen, um neue Wege bei der Behandlung von Traumata und der Förderung der Resilienz bei Kindern zu beschreiten.
Israel und Trauma
Israel ist kein Unbekannter, wenn es um Traumata geht. Schon vor dem 7. Oktober waren die hohen Trauma– und Stressraten in der israelischen Gesellschaft zum Teil auf ständige Sicherheitsbedrohungen und Terroranschläge, die Lebenshaltungskosten und wirtschaftliche Unsicherheit und die grossen Einwanderungswellen nach Israel zurückzuführen, die für viele Einwanderer zu Entwurzelung und Entfremdung führten, ganz zu schweigen von den nationalen und generationsübergreifenden Traumata im Zusammenhang mit dem Holocaust.
Psychische Probleme wie Depressionen, Angstzustände, Suizidalität, posttraumatische Belastungsstörungen (PTBS) und andere sind in der israelischen Gesellschaft weit verbreitet.
Zum ausführlichen Bericht von Jonathan Huppert auf Englisch
Das Zentrum für Traumabehandlung an der Hebräischen Universität hat sich zum Ziel gesetzt, die Traumabehandlung in Israel zu verändern – durch Schulungen, Innovationen und Sensibilisierung der Öffentlichkeit.
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